...jede minute zählt!!!
Die Magendrehung, in der Fachsprache
Torsio ventriculi genannt, ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und
führt - ohne sofortige Bahndlung - nach wenigen Stunden zum Tod.
Bei größeren Hunden mit tiefer Brust, so wie bei unserer BX,
besteht ein wesentlich größeres Risko eine Magendrehung zu
entwickeln, als bei kleineren Rassen.
Was passiert bei einer Magendrehung?
Zur Vereinfachung muss man sih den Magen des Hundes wie einen großen Sack vorstellen, der an zwei Seiten befestigt ist, einmal an der Speiseröhre - dem Darmeingang - und einmal am Darmausgang. Bei einer Magendrehung dreht sich der aufgegaste und/oder mit Futter überladene Magen um die Speiseröhre. Dabei werden Magenein- und -ausgang entweder teilweise oder ganz verschlossen. Durch die im Magen weitergärende Nahrungentsteht Gas, welches den Magen noch weiter aufblähen lässt. Da die Milz und weitere lebenswichtige Organe, zum Teil mit dem Magen verbunden sind, leiden auch diese, was zu einem lebensbedrohlichen Zustand führt. Der Kreislauf versagt.
Wie erkenne ich eine Magendrehung?
Eine Magendrehung ist auch für den unerfahrendsten Hundehalter erkennbar:
plötzliches Aufblähen des Magens
der Bauchumfang nimmt stetig und rasant zu
Der Bauch ist verhärtet
Beim Klopfen auf den Bauch, hört sich an wie eine Trommel
der Hund speichelt enorm
der Hund versucht erfolglos sich zu erbrechen
anfangs extrem unruhig, hat starke Schmerzen
Atemnot
der Kreislauf beginnt zu versagen, der Hund wirkt völlig abgeschlagen und bewegt sich nicht mehr
Maßnahmen
Selbst bei dem geringsten Verdacht muss der Hund umgehend zu einem erfahrenen Tierarzt oder in eine Tierklinik gebracht werden. Der Tierarzt sollte sofort benachrichtigt werden, damit in der Praxis/Klinik alles Notwendige vorbereitet werden kann und keine kostbaren Minuten "vergeudet" werden. Keinesfalls sollte man zögern! Eine Magendrehung führt auch nachts um drei Uhr oder sonntags zum Tod und kein Tierarzt wird böse um einen falschen Alarm sein! Bei einer Magendrehung geht es immer um Leben und Tod!
Vorbeugung
Da die genauen Ursachen einer Magendrehugn nicht geklärt sind, kann man keine 100%ig genauen Angaben über prophylaktische Maßnahmen machen. Allerdings gibt es einige aussagekräftige Studien zu den Risikofaktoren, die eine Magendrehung begünstigen können.
Das erbliche Risiko
Eine familiäre Häufung der Erkrankung erhöht gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund ebenfalls irgendwann eine Magendrehung erleidet.
Geschlecht
Die Statistiken besagen, dass Rüden häufiger eine Magendrehung erleiden als Hündinnen. Unkastrierte dabei doppelt so häufig wie kastrierte.
Die Größe
Wie oben bereits kurz angemerkt spielt die Größe des Hundes eine Rolle, denn je größer die Rasse desto anfälliger für Magendrehungen ist sie. Umfragen ergaben dass die durchschnittliche Größe der Hunde mit Magendrehungen 66,6cm betrug. Das ist deckungsgleich mit der durchschnittlichen Widerristhöhe unserer Bordeauxdoggen.
Das Alter
Das durchschnittliche Alter liegt bei 6,9 Jahren. Man geht davon aus, dass im Alter die Bänder elastischer werden und dadurch eine Magendrehung begünstigt wird. Da die Lebenserwartung unserer Bordeauxdoggen ziemlich weit unten anzusiedeln ist, liegt dementsprechend das durchschnittliche Alter ebenfalls weiter unten.
Ernährungszustand
Es kann jeden Hund treffen, egal ob zu dick, zu dünn oder nromalgewichtig.
Das Futter
Studien von Raghavan und Glickman zeigen, dass das Risiko einer Magendrehung bei Fütterung mit kommerziellem Trokenfutter mit einem hohen Kohlehydratanteil um ein Vielfaches höher ist als bei Hunden die kein Trokenfutter bekommen. Ein weiterer Faktor ist die Anzahl der Mahlzeiten. Hunde die nur eine Mahlzeit bekommen, haben dementsprechend mehr Futterreste im Magen, ihre Mägen sind länger, schwerer und die Bänder sind gedehnter. Gedehntere Bänder machen den Magen "mobiler" und vereinfachen somit eine Drehung. Das Risiko wird bei drei oder mehr Mahlzeiten deutliche vermindert, wobei das Futter aus einer erhöhten Schüssel angeboten werden sollte.
Was passiert bei einer Magendrehung?
Zur Vereinfachung muss man sih den Magen des Hundes wie einen großen Sack vorstellen, der an zwei Seiten befestigt ist, einmal an der Speiseröhre - dem Darmeingang - und einmal am Darmausgang. Bei einer Magendrehung dreht sich der aufgegaste und/oder mit Futter überladene Magen um die Speiseröhre. Dabei werden Magenein- und -ausgang entweder teilweise oder ganz verschlossen. Durch die im Magen weitergärende Nahrungentsteht Gas, welches den Magen noch weiter aufblähen lässt. Da die Milz und weitere lebenswichtige Organe, zum Teil mit dem Magen verbunden sind, leiden auch diese, was zu einem lebensbedrohlichen Zustand führt. Der Kreislauf versagt.
Wie erkenne ich eine Magendrehung?
Eine Magendrehung ist auch für den unerfahrendsten Hundehalter erkennbar:
plötzliches Aufblähen des Magens
der Bauchumfang nimmt stetig und rasant zu
Der Bauch ist verhärtet
Beim Klopfen auf den Bauch, hört sich an wie eine Trommel
der Hund speichelt enorm
der Hund versucht erfolglos sich zu erbrechen
anfangs extrem unruhig, hat starke Schmerzen
Atemnot
der Kreislauf beginnt zu versagen, der Hund wirkt völlig abgeschlagen und bewegt sich nicht mehr
Maßnahmen
Selbst bei dem geringsten Verdacht muss der Hund umgehend zu einem erfahrenen Tierarzt oder in eine Tierklinik gebracht werden. Der Tierarzt sollte sofort benachrichtigt werden, damit in der Praxis/Klinik alles Notwendige vorbereitet werden kann und keine kostbaren Minuten "vergeudet" werden. Keinesfalls sollte man zögern! Eine Magendrehung führt auch nachts um drei Uhr oder sonntags zum Tod und kein Tierarzt wird böse um einen falschen Alarm sein! Bei einer Magendrehung geht es immer um Leben und Tod!
Vorbeugung
Da die genauen Ursachen einer Magendrehugn nicht geklärt sind, kann man keine 100%ig genauen Angaben über prophylaktische Maßnahmen machen. Allerdings gibt es einige aussagekräftige Studien zu den Risikofaktoren, die eine Magendrehung begünstigen können.
Das erbliche Risiko
Eine familiäre Häufung der Erkrankung erhöht gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund ebenfalls irgendwann eine Magendrehung erleidet.
Geschlecht
Die Statistiken besagen, dass Rüden häufiger eine Magendrehung erleiden als Hündinnen. Unkastrierte dabei doppelt so häufig wie kastrierte.
Die Größe
Wie oben bereits kurz angemerkt spielt die Größe des Hundes eine Rolle, denn je größer die Rasse desto anfälliger für Magendrehungen ist sie. Umfragen ergaben dass die durchschnittliche Größe der Hunde mit Magendrehungen 66,6cm betrug. Das ist deckungsgleich mit der durchschnittlichen Widerristhöhe unserer Bordeauxdoggen.
Das Alter
Das durchschnittliche Alter liegt bei 6,9 Jahren. Man geht davon aus, dass im Alter die Bänder elastischer werden und dadurch eine Magendrehung begünstigt wird. Da die Lebenserwartung unserer Bordeauxdoggen ziemlich weit unten anzusiedeln ist, liegt dementsprechend das durchschnittliche Alter ebenfalls weiter unten.
Ernährungszustand
Es kann jeden Hund treffen, egal ob zu dick, zu dünn oder nromalgewichtig.
Das Futter
Studien von Raghavan und Glickman zeigen, dass das Risiko einer Magendrehung bei Fütterung mit kommerziellem Trokenfutter mit einem hohen Kohlehydratanteil um ein Vielfaches höher ist als bei Hunden die kein Trokenfutter bekommen. Ein weiterer Faktor ist die Anzahl der Mahlzeiten. Hunde die nur eine Mahlzeit bekommen, haben dementsprechend mehr Futterreste im Magen, ihre Mägen sind länger, schwerer und die Bänder sind gedehnter. Gedehntere Bänder machen den Magen "mobiler" und vereinfachen somit eine Drehung. Das Risiko wird bei drei oder mehr Mahlzeiten deutliche vermindert, wobei das Futter aus einer erhöhten Schüssel angeboten werden sollte.