wie kann ich meine Bordeauxdogge sinnvoll beschäftigen?
Meine Bordeauxdogge muss sich um
Nahrung und Überleben keine Gedanken machen, doch was macht er in
der Zeit in dem sich seine wilden Vorfahren sich mit solche Dingen
beschäftigen mussten?
Da allerdings bei allen Hunden noch die Energie, die Lernbereitschaft und der Bewegungsdrang vorhanden sind, muss man sich mit seinem Hund sinnvoll beschäftigen - damit sich die Lust nicht in Frust umwandelt!
Das macht Spaß - todsicher!!!
Bittet man zehn verschiedene Besitzer um einen Tipp für ein gutes Hundespiel, so bekommt man zehn verschiedene - angeblich todsichere - Angaben!
Probiert man dies dann mit der eigenen BX so merkt man oft, dass diese Spiele ihr gar nicht gefallen oder das Verhalten gar in unerwünschte Richutngen lenken...
Was dem einen Hund gefällt und was ihn fördert, kann bei einem anderen Hund völlig daneben gehen. Daher ist es wichtig unbedingt auf das Individualtemperament seines Hundes zu achten... Ebenso wichtig ist es, den Hund keinesfalls zu überfordern - weder körperlich noch geistig. Nicht jeder Hund ist für jedes Spiel geeignet. Besondere Vorsicht ist bei älteren Hunden mit Gelenkbeschwerden, besonders schweren Hunden oder bei starker Hitze mit sportlichen Lauf- und Ausdauerspielen geboten.
Die Hundeschule
Der Besuch der Hundeschule lohnt nicht nur um dem Hund den Grundgehorsam beizubringen. Die gemeinsame Aktivität bereitet den meisten Bordeauxdoggen großen Spaß und der gemeinsame Erfolg bei Bestehen der Begleithundprüfung stärkt die Beziehung ungemein. In Welpenkursen lernt bereits der Welpe die wichtigstens Verhaltensregeln im Kontakt mit seinen Artgenossen, zudem stärkt es die Bindung zwischen Herrchen und Hund. Auch wenn man die Begleithundprüfung nicht ablegen möchte, kann man Hundeschulen besuchen. Sie bieten neben den Gehorsamsübungen, auch die verschiedensten Sportarten, wie z.B. Agility oder Dog Dance an. In Hundeschulen, die Molossererfahrung haben, gibt es sogar speziell zugeschnittene Versionen!
Apportieren
Viele Bordeauxdoggen apportieren gerne. "Apportieren" heißt nichts anderes als "herbeibringen". Gemeint ist das Bringen weggeworfener oder versteckter Gegenstände (Bringsel) auf das Kommando "Bring!" (vgl. "Such!"). Apportiert werden kann alles, was der Hund tragen kann, ohne ihn zu überfordern oder zu verletzen. Es gibt Apportier-Hölzer im Fachhandel zu kaufen. Aber ein Stück Holz, das nicht splittert ist ebenso geeignet wie ein Stück Leder oder ein ausrangierter Schuh. Die beste Voraussetzung zum Apportierenlernen ist gegeben, wenn der zu apportierende Gegenstand bereits ein Lieblingsspielzeug des Hundes ist. Das Kommando "Hier!" (oder Komm oder...) muss er bereits verstehen. Auch "Stopp!", "Sitz!" oder "Platz!" und "Aus!" müssen spätestens jetzt trainiert werden. Sonst wird der Hund mit seiner Beute im Fang ein Jagdspiel beginnen, bei dem der Gewinner schon jetzt feststeht...
Such-Aufgaben
Für das professionelle Fährtensuchen ist die Bordeauxdogge wohl weniger geeignet, aber kleinere Such-Spiele - egal ob in der Wohnung oder zuhause - können ihr großen Spaß bereiten. Am einfachsten ist es in der Wohnung (oder im Haus) in einem Raum anzufangen, in seiner vertrauten Umgebung sind keine fremden Gerüche die ihn ablenken könnten. Bei der ersten Fährte darf der Hund zusehen, wie die "Fährte" gelegt wird. Ist die Leckerli-Spur fertig wird der Hund mit dem Kommando "Such!" (so heisst es z.B. bei uns) auf die Spur losgelassen. Hat er begriffen (was bei guten Lekerchen relativ schnell funktioniert), wird er solange die Fährte gelegt wird "ausgesperrt" - ich verbinde dies immer mit der Bleib-Übung. Nach und nach kann man die Übung weiter ausbauen und die Leckerchen immer besser verstecken usw. - der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt...
Im freien macht unserem Elmo das einfache "Verstecken-Spielen" großen Spaß, doch leider findet er uns immer viel zu schnell :-)
Der "Kong"
Der Kong ist ein robustes Hundespielzeug aus Naturkautschuk. Man befüllt es mit Leckerchen und lässt den Hund damit arbeiten. Kongs gibt es in verschiedenen Formen und Größen überall im Handel zu kaufen. Den Kong kann man gut einsetzen, wenn man den Hund mal alleine lassen muss oder durch Krankheit einfach nicht die Zeit (und Kraft) hat sich intensiv mit seinem Hund zu beschäftigen. Mehr Informationen über den Kong gibt's auf http://www.kongcomany.com
Spiele für's Köpfchen
Da allerdings bei allen Hunden noch die Energie, die Lernbereitschaft und der Bewegungsdrang vorhanden sind, muss man sich mit seinem Hund sinnvoll beschäftigen - damit sich die Lust nicht in Frust umwandelt!
Das macht Spaß - todsicher!!!
Bittet man zehn verschiedene Besitzer um einen Tipp für ein gutes Hundespiel, so bekommt man zehn verschiedene - angeblich todsichere - Angaben!
Probiert man dies dann mit der eigenen BX so merkt man oft, dass diese Spiele ihr gar nicht gefallen oder das Verhalten gar in unerwünschte Richutngen lenken...
Was dem einen Hund gefällt und was ihn fördert, kann bei einem anderen Hund völlig daneben gehen. Daher ist es wichtig unbedingt auf das Individualtemperament seines Hundes zu achten... Ebenso wichtig ist es, den Hund keinesfalls zu überfordern - weder körperlich noch geistig. Nicht jeder Hund ist für jedes Spiel geeignet. Besondere Vorsicht ist bei älteren Hunden mit Gelenkbeschwerden, besonders schweren Hunden oder bei starker Hitze mit sportlichen Lauf- und Ausdauerspielen geboten.
Die Hundeschule
Der Besuch der Hundeschule lohnt nicht nur um dem Hund den Grundgehorsam beizubringen. Die gemeinsame Aktivität bereitet den meisten Bordeauxdoggen großen Spaß und der gemeinsame Erfolg bei Bestehen der Begleithundprüfung stärkt die Beziehung ungemein. In Welpenkursen lernt bereits der Welpe die wichtigstens Verhaltensregeln im Kontakt mit seinen Artgenossen, zudem stärkt es die Bindung zwischen Herrchen und Hund. Auch wenn man die Begleithundprüfung nicht ablegen möchte, kann man Hundeschulen besuchen. Sie bieten neben den Gehorsamsübungen, auch die verschiedensten Sportarten, wie z.B. Agility oder Dog Dance an. In Hundeschulen, die Molossererfahrung haben, gibt es sogar speziell zugeschnittene Versionen!
Apportieren
Viele Bordeauxdoggen apportieren gerne. "Apportieren" heißt nichts anderes als "herbeibringen". Gemeint ist das Bringen weggeworfener oder versteckter Gegenstände (Bringsel) auf das Kommando "Bring!" (vgl. "Such!"). Apportiert werden kann alles, was der Hund tragen kann, ohne ihn zu überfordern oder zu verletzen. Es gibt Apportier-Hölzer im Fachhandel zu kaufen. Aber ein Stück Holz, das nicht splittert ist ebenso geeignet wie ein Stück Leder oder ein ausrangierter Schuh. Die beste Voraussetzung zum Apportierenlernen ist gegeben, wenn der zu apportierende Gegenstand bereits ein Lieblingsspielzeug des Hundes ist. Das Kommando "Hier!" (oder Komm oder...) muss er bereits verstehen. Auch "Stopp!", "Sitz!" oder "Platz!" und "Aus!" müssen spätestens jetzt trainiert werden. Sonst wird der Hund mit seiner Beute im Fang ein Jagdspiel beginnen, bei dem der Gewinner schon jetzt feststeht...
Such-Aufgaben
Für das professionelle Fährtensuchen ist die Bordeauxdogge wohl weniger geeignet, aber kleinere Such-Spiele - egal ob in der Wohnung oder zuhause - können ihr großen Spaß bereiten. Am einfachsten ist es in der Wohnung (oder im Haus) in einem Raum anzufangen, in seiner vertrauten Umgebung sind keine fremden Gerüche die ihn ablenken könnten. Bei der ersten Fährte darf der Hund zusehen, wie die "Fährte" gelegt wird. Ist die Leckerli-Spur fertig wird der Hund mit dem Kommando "Such!" (so heisst es z.B. bei uns) auf die Spur losgelassen. Hat er begriffen (was bei guten Lekerchen relativ schnell funktioniert), wird er solange die Fährte gelegt wird "ausgesperrt" - ich verbinde dies immer mit der Bleib-Übung. Nach und nach kann man die Übung weiter ausbauen und die Leckerchen immer besser verstecken usw. - der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt...
Im freien macht unserem Elmo das einfache "Verstecken-Spielen" großen Spaß, doch leider findet er uns immer viel zu schnell :-)
Der "Kong"
Der Kong ist ein robustes Hundespielzeug aus Naturkautschuk. Man befüllt es mit Leckerchen und lässt den Hund damit arbeiten. Kongs gibt es in verschiedenen Formen und Größen überall im Handel zu kaufen. Den Kong kann man gut einsetzen, wenn man den Hund mal alleine lassen muss oder durch Krankheit einfach nicht die Zeit (und Kraft) hat sich intensiv mit seinem Hund zu beschäftigen. Mehr Informationen über den Kong gibt's auf http://www.kongcomany.com
Spiele für's Köpfchen
Nina Ottosson,
hat eine Menge Spiele für Hunde, bei denen sie ihr Köpfchen
richtig anstrengen müssen, entwickelt. Die Hunde müssen mit
den Pfoten schieben, drehen, oder mit dem Maul abheben... Die Spiele
kosten zwischen 20 und 40€ und sind nachgebaut im Internet zu
finden... z.B. hier: http://www.onlydog.de/Spiel-Sport/Nina-Ottosson |